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Home » News » UNIQA: Mit dem ÖAMTC auf dem Weg zur Klimaneutralität
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Die UNIQA will bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein.
Wo man aktuell steht und welche Rolle der ÖAMTC dabei spielt, erklärt Bernhard Spitaler, Leiter Einkauf und Verwaltung.

Bernhard Spitaler

Leiter Einkauf und Verwaltung, UNIQA Insurance Group AG

Warum hat sich die UNIQA für den Umstieg auf E-Mobilität entschieden?

Wir wollen bis 2040 klimaneutral sein. Damit müssen auch die Emissionen unseres Fuhrparks – das sind rund 170 Fahrzeuge – auf null sinken. Der Umstieg auf E-Mobilität war damit alternativlos. Als wir begonnen haben uns mit dem Thema zu beschäftigen, gab es aber kaum Erfahrungswerte mit E-Flotten. Wir mussten also erst eine entsprechende Strategie entwickeln und umsetzen: Herausfordernd waren dabei sicherlich die Beschaffung der Fahrzeuge – aufgrund der langen Lieferzeiten – sowie die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur. Diese konnten wir dann Schritt für Schritt in Kooperation mit dem ÖAMTC umsetzen. Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg und konnten bereits die Hälfte der Flotte auf E-Fahrzeuge umstellen. Rund dreißig Prozent entfallen aktuell noch auf Hybrid-Fahrzeuge, die verbleibenden zwanzig Prozent auf Verbrenner. Im Jahr 2027 werden wir dann bereits komplett elektrisch unterwegs sein.

Warum haben Sie sich für den ÖAMTC als Partner entschieden?

Für uns war eine faire Tarifgestaltung Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit. Das heißt, die Abrechnung muss auf der tatsächlichen Ladeleistung und nicht auf der Standzeit basieren.
Der ÖAMTC war da mit seiner kWh-basierten Tariflandschaft ein Vorreiter und hat darum den Zuschlag erhalten. Gemeinsam sind wir dann daran gegangen, unsere Standorte mit einer entsprechenden Ladeinfrastruktur auszustatten. Wir haben uns von Anfang an dafür entschieden, diese öffentlich zugänglich zu machen, um einen Beitrag zur flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Mobilist:innen zu leisten. Für uns war aber auch klar, dass wir selbst nicht als Betreiber auftreten, sondern uns weiterhin voll auf unsere Kernkompetenzen als Versicherung konzentrieren wollen. Der ÖAMTC hat sich deshalb um Auswahl und Inbetriebnahme unserer Ladestationen gekümmert und übernimmt nach wie vor Servicierung und Abrechnung aller Ladevorgänge.

Welche Services gibt es für Außendienstmitarbeiter:innen, die nicht immer am Standort selbst laden können?

Ein weiterer Grund, uns für den ÖAMTC zu entscheiden, war das bereits gut ausgebaute ÖAMTC ePower Lade- und Partnernetz. Unsere Mitarbeiter:innen im Außendienst können mit der ÖAMTC Ladekarte im gesamten Netz ihr Fahrzeug laden.

Für Mitarbeiter:innen, die zuhause laden wollen, stellen wir das ÖAMTC ePower NRGkick Ladekabel zur Verfügung. Das ist eine tolle Sache, weil die Installation einer Wallbox entfällt und die Mitarbeiter:innen das Kabel einfach nur anstecken müssen. Ladevorgänge und verbrauchte Strommengen werden dabei aber auch automatisch erhoben. Wir erhalten am Monatsende eine übersichtliche Sammelabrechnung aller Ladevorgänge und die Mitarbeiter:innen bekommen die tatsächliche Ladeleistung ganz einfach mit der Lohnauszahlung rückvergütet. Unsere Mitarbeiter:innen müssen dafür nichts machen und auch wir ersparen uns damit administrativen Mehraufwand. Die manuelle Abrechnung von 170 Fahrzeugen würde einen enormen Aufwand verursachen.

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